
Folge 47 vom 26.04.2023 | 01:14:16
Im 47. "Motorsport Arena - Das Magazin" blicken wir auf den von der Funke Mediengruppe losgelösten Eklat rund um ein angebliches Interview mit Michael Schumacher. Außerdem wird der Samstag beim Rennwochenende in Baku im Zeichen des Sprints stehen. Darüber hinaus hat die FIA eine Vielzahl von Veränderungen - auch im Reglement angekündigt. Carlos Sainz droht unterdessen der Rauswurf bei Ferrari. Man habe mit dem Spanier keine Geduld mehr, soll es heißen. Außerdem geht es um Mobbing- und Sexismus-Vorwürfe gegen Fia-Präsident Mohammed Ben Sulayem.
Unsere neueste Ausgabe des Magazins hat es in sich! Über eine Vielzahl brandaktueller Themen rund um die Königsklasse des Motorsports sprechen wir in der 47. Ausgabe. Doch bevor es mit den eigentlichen fünf Sendungsthemen los geht, blicken wir auf einen Eklat der "Letzten Generation", die am vergangenen Sonntag beim Rennen der Formel E in der Hauptstadt Berlin während des Starts versucht hatten, sich auf dem Boden festzukleben. Doch das gelang erst gar nicht, da die Sicherheitskräfte schnell reagieren konnten und die betroffenen Personen von der Strecke zogen. Gegen die Klima-Aktivisten wird nun strafrechtlich ermittelt. Harte Konsequenzen fordert unterdessen auch Ralf Schumacher, der sich zu dem Vorfall geäußert hatte. Die Yellow-Press sorgt immer wieder für Schlagzeilen, in dem sie selbst welche schafft, die entweder substanz- oder haltlos sind - Hauptsache es wird Beachtung gefunden! Die Zeitschriften der FUNKE Mediengruppe sind Teil dieser "Yellow Press". Immer wieder sorgen deren Zeitschriften für Schlagzeilen, die dem Käufer und Leser etwas suggerieren, wie zuletzt bei einem angeblichen Interview mit Michael Schumacher, dass es ganz groß auf die Titelseite auf "Die Aktuelle" geschafft hatte. Unter anderem ist von solchen Texten die Rede: „Hier ist es - das unglaubliche Interview“. Damit zog man den Zorn vieler Menschen auf sich, bis sich die Verantwortlichen der Funke Mediengruppe äußerten und Konsequenzen zogen. So trennte man sich mit sofortiger Wirkung von der zuständigen Chefredakteurin. Doch da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Die Familie Schumacher kündigte rechtliche Schritte gegen das Medienhaus an. Doch daraus gelernt schien man bei FUNKE nich zu haben. Nur rund eine Woche später erschien in "Das Goldene Blatt", ebenfalls eine Zeitschrift der FUNKE Mediengruppe prompt der nächste Artikel - mit Michael Schumacher.
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Der Formel 1 steht eine große Revolution bevor. Beim kommenden Rennwochenende in Aserbaidschan wird - nicht nur das erste Sprint-Rennen der Saison 2023 veranstaltet, sondern - erstmals ein zweites Qualifying eingeführt. Während das Qualifying am Freitag die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag bestimmt, steht der Samstag ganz im Zeichen des Sprints. Für die Teams und die Fahrer bedeutet die massive Umstellung: Es gibt nur noch ein freies Training. Doch die Formel 1 hat noch einige Veränderungen mehr angekündigt. Nebst der Sprint-Revolution in der Königsklasse des Motorsports, wird auch die bislang strikt gehandhabte Motorenregelung eine Revolution erfahren. Waren bislang nur jeweils drei Verbrennungsmotoren pro Fahrer und Saison erlaubt, dürfen künftig vier Einheiten verwendet werden, ohne das eine Gridstrafe nach sich zieht. Hintergrund ist, dass die Formel 1 es künftig vermeiden möchte, dass gegen Ende der Saison es zu massiven Rückversetzungen in der Startaufstellung kommt. Bei der Scuderia Ferrari kämpft man aktuell an allen Ecken und Kanten. Die bisherige Ausbeute nach drei Rennen in der Saison 2023 ist mehr als nur enttäuschend. Zuletzt sorgte Ferrari-Pilot Carlos Sainz für Ärger, als er beim Australien-GP mit Fernando Alonso kollidierte, eine 5-Sekunden-Strafe bekam und im Zuge dessen aus den Punkten fiel. Platz 4 war somit futsch. Doch nicht nur beim Rennen in Melbourne war man unzufrieden mit der Leistung des Spaniers. Die spanische Online-Zeitung "El Nacional" berichtet nun, dass man die Aussagen von Carlos Sainz "satt" habe. Auch sei die Geduld der Ferrari-Führung mit Sainz zu Ende. Nun droht dem Spanier, der im vergangenen Jahr seinen Vertrag bis 2024 verlängert habe, ein vorzeitiger Rauswurf. An anderer Stelle wird prompt über eine mögliche Nachfolge spekuliert. Dabei werden zwei Top-Piloten gehandelt. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem sorgte einmal mehr für einen großen Wirbel. Der britische „Telegraph“ berichtet nun über Mobbing- und Sexismus-Vorwürfe. So enthüllt man, dass en Sulayems ehemalige Mitarbeiterin Shaila-Ann Rao vor ihrem abrupten Abgang im Dezember einen Brief an mehrere Instanzen gesendet haben soll, in dem sie sexistisches Verhalten angeklagt haben soll. Doch diesen Anschuldigungen soll man laut Bericht jedoch nicht nachgegangen sein. Die FIA hat sich nun zu den Vorwürfen geäußert und bestritten, dass es Sexismus-Vorwürfe gegen Präsident Ben Sulayem gegeben haben soll. Es seien auch "keine Beschwerden" eingegangen, lässt man im Weiteren verlauten.
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