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Folge 43 vom 14.03.2023 | 01:24:05
Themen u. a.: Für Steiner war Mick Schumacher „ein totes Pferd“, Bei Ferrari brennt die Hütte! & Red Bull-Teamchef Horner zählt Sergio Perez an
Im 43. "Motorsport Arena - Das Magazin" blicken wir auf unsere fünf Themen, die aktuell die Königsklasse des Motorsports beschäftigen. Direkt zu Beginn unseres wöchentlichen Live-Magazins, schauen wir auf die jüngsten Aussagen Günther Steiners, der sich nun in einem Interview - erneut - über Mick Schumacher geäußert hat. Doch diese Aussagen sind gefühlt nichts für schwache Nerven, beinhalten sie doch Aussagen, bei denen man - zumindest für einige Menschen - erstmal tief Luft holen muss. So äußerte sich der Südtiroler abermals sehr abfällig. Denn für den Haas F1-Teamchef sei Mick Schumacher „ein totes Pferd“. Die genauen Aussagen Steiners gibt es in unserer Sendung. Für Ferrari sollte die Formel 1-Saison 2023 der langersehnte Erfolg nach jahrelanger Durststrecke bedeuten. Doch schon der erste Grand Prix in Bahrain Anfang März zeigte, dass der WM-Titel zumindest nicht gerade zum greifen nah ist. Doch der erste von insgesamt 23 WM-Läufen brachte direkt die ersten Paukenschläge mit. So soll Chef-Entwickler David Sanchez freiwillig und mit sofortiger Wirkung die Scuderia Ferrari verlassen haben. Sanchez war vor allem auch am diesjährigen Konzept des SF-23 beteiligt und brachte mit Bahrain einen technischen Ausfall Leclerc und nur einen vierten Platz für Sainz mit sich. Doch nun will auch die nächste Personalie gehen. Und dabei handelt es sich um keinen geringeren als um den stellvertretenden Renndirektor Laurent Mekies, der vor allem mit Mattia Binotto noch bis Ende der Formel 1-Saison 2022 ein Duo bildete. Mekies vertrat im vergangenen Jahr zeitweise sogar Binotto als Teamchef vor Ort. Doch nicht nur, dass der Chef-Entwickler gegangen war und mit Mekies der nächste Ferrari-Mitarbeiter gehen will, auch der erst seit wenigen Wochen als Teamchef der Scuderia im Amt angetretene Frédéric Vasseur liegt prompt mit Ferrari-CEO Benedetto Vigna im Clinch. In Maranello scheint es aktuell gewaltig zu brennen. Nach der extrem dominierten Leistung Red Bulls und dem eingefahrenen Doppelsieg von Max Verstappen und Sergio Perez, prophezeien nicht wenige ein weiteres dominantes Red Bull-Jahr. Sowohl Ferrari, aber auch Mercedes haben augenscheinlich mit großen Problemen zu kämpfen.
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Während die Scuderia vor allem mit dem enormen Reifenverschleiß zu kämpfen hat, sieht sich Mercedes in der Position radikale Veränderungen vornehmen zu müssen und sich vom bisherigen Konzept verabschieden zu müssen. Nun hat sich Red Bull-Motorsportchef Helmut Marko in einem Interview geäußert und betont dabei: „WM-Titel ist für Mercedes außer Reichweite“. Doch auch Ferrari sieht Marko nicht als große Konkurrenz an, wenngleich er selbst ein Stück davor warnt, dass „all diese euphorischen Stimmen, die uns zum Weltmeister machen“, wie Marko weiter ausführt für "völlig überzogen". In Bahrain gab es den ersten Doppelsieg von Red Bull. Max Verstappen gewann ohne großes Aufsehen das 57 Runden lange Rennen, während Perez nach anfänglichen Schwierigkeiten letztlich noch den zweiten Platz perfekt machte. Nicht immer hatte oder konnte Sergio Perez seine Vorgesetzten glücklich machen mit seiner Leistung. Vor allem im vergangenen Jahr sah man den Mexikaner oftmals in einer Position, die weit weg des Niederländers war. Oft gab es kritische Stimmen, vor allem von Motorsportchef Helmut Marko. Nun hat sich auch Teamchef Christian Horner über den Mexikaner geäußert, der 2023 in seine dritte Saison bei den ´Bullen´ geht und treibt mit seinen Aussagen den Druck ordentlich nach oben. Wir blicken in unserer Sendung auf die Interview-Aussagen Horners. Als Fernando Alonso vor wenigen Wochen davon sprach mit Aston Martin, seinem neuen Team seinen dritten WM-Titel einfahren zu wollen, wurde er von vielen Seiten aus belächelt. Ohnehin gab es viele kritische Stimmen, vor allem auch seines Alters wegen. Prompt holte der Spanier mit dem Aston Martin direkt im ersten Rennen einen fulminanten dritten Platz und sicherte sich somit sein 99. Podium. Vor allem auch die Zweikämpfe mit Hamilton und Sainz bewunderten viele. Nicht wenige sehen im diesjährigen Aston Martin eine ernstzunehmende Konkurrenz. Ausgerechnet im Jahr nach dem Abschied Sebastian Vettels, scheint der Aston Martin richtig Erfolg zu werden, so dass es wiederum nicht wenige Stimmen gab und gibt, die der Überzeugung sind, dass der viermalige Weltmeister zu früh sich aus der Königsklasse des Motorsports verabschiedet habe. Aston Martins Chefmechaniker Mikey Brown sprach nun in einem Podcast über Sebastian Vettel und berichtete davon, was Vettel ihm nach dem Alonso- und Stroll-Triumpf schrieb und ob er glaubt, dass Vettel seinen Abschied bereuen würde.




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