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Folge 42 vom 07.03.2023 | 01:38:32
Themen u. a.: Aston Martin eine Red Bull-Kopie?, W14 ein Flop! Welche Alternativen hat Mercedes-AMG nach Bahrain-Debakel? & Ralf Schumacher kündigt sein "Comeback" an
Im 42. "Motorsport Arena - Das Magazin", blicken wir auf den ersten WM-Lauf der Formel 1-Saison 2023 zurück. Zu Beginn der Sendung schauen wir auf die zahlreichen Presse-Stimmen zum Rennen in Sakhir. Dabei blicken wir erstmals in unserer Sendung nach einem Rennen auch auf die inländischen Stimmen, wie dem Spiegel und der FAZ, aber natürlich auch auf die ausländischen Stimmen aus den verschiedensten Ländern, darunter natürlich auch auf Spanien, Italien und der Niederlande. Der Große Preis von Bahrain war für Fernando Alonso, der seit diesem Jahr erstmals für das ehemalige Vettel-Team Aston Martin an den Start geht, ein perfekter Saisonstart. Im zweiten und dritten freien Training am Freitag und Samstag geführt, im Qualifying auf Rang fünf gelandet und im Rennen nach 57 Runden erstmals seit Katar 2021 auf dem Podium gelandet. Doch schon vor, aber vor allem nach dem Rennen, wurden Töne laut, beim diesjährigen "AMR-23" handelt es sich um eine schlichte Red Bull-Kopie. Perez sprach in der Pressekonferenz nach dem Rennen davon, dass es "drei Red Bull"-Piloten aufs Podium geschafft haben. Helmut Marko, Motorsportchef nahm dabei Dan Fallows ins Visier, der Mitte des vergangenen Jahres von den "Bullen" zu Aston Martin wechselte. Was für Aston Martin ein grandioser Saisonstart war, war für die "Silberpfeile", die in diesem Jahr wieder schwarz gekleidet sind, wie auch schon 2020 und 2021, ein absoluter Reinfall. Man begann die Formel 1-Saison 2023 dort, wie man auch im vergangenen Jahr gestartet war. Dass man am Ende der Saison 22 einen Doppelsieg in Brasilien einfuhr, schien längst vergessen zu sein. Die Probleme des W14 scheinen umso größer zu sein. Doch welche Auswirkungen hat die Mercedes-Problematik auf die Vertragsgespräche mit Lewis Hamilton? Flüchtet er vor den Silberpfeilen?
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Dass der W14 in seiner jetzigen Fassung nicht konkurrenzfähig zu seien scheint, daraus macht auch Teamchef Toto Wolff kein Geheimnis. Bei Mercedes schrillen die Alarmglocken. Die Not ist groß, genauso wie die Ratlosigkeit. Gerüchte besagen, Mercedes habe zwei Alternativen in der Hinterhand. Doch, dass - vor allem unter Einhaltung der Budgetobergrenze - das generell gelingt und zweitens auch noch so schnell, bezweifeln viele andere wiederum. Welche Alternativen haben die Silberpfeile in der Hinterhand? Ralf Schumacher fuhr in seiner aktiven Formel 1-Zeit 180 Grand-Prixs, holte dabei sechs Siege und gehört somit zu den erfolgreichsten deutschen Piloten. Nach seinem Ausflug in die DTM, ist der jüngere Bruder von Michael Schumacher seit einiger Zeit als Sky-Experte unterwegs. Wie Schumacher nun selbst auf Instagram ankündigte, kribbelten die Finger wohl so sehr, dass bald ein Comeback ansteht. Wie und in welcher Form, lässt Ralf Schumacher dabei noch offen. Den Großen Preis von Bahrain musste Mick Schumacher, der in den beiden vergangenen Jahren als Stammfahrer für das Haas-Team fuhr, erstmals als Zuschauer (aus der Mercedes-Garage) verfolgen. Die Augen umso größer auf Nico Hülkenberg, der das Cockpit von Schumacher jr. erbte. Obwohl Hülkenberg, der nach drei Jahren Pause als Stammfahrer in die Königsklasse zurückkehrte, in den Training-Sessions und im Qualifying einen guten Job machte und von Platz 10 aus ins Rennen startete, konnte er jedoch nicht in die Punkte fahren. Nur Platz 15 gab es am Ende für "Hulk", während sein Teamkollege Kevin Magnussen als 13. auch nicht in die Punkte fuhr. Den erfolgreichen Saisonstart, wie das Haas-Team im vergangenen Jahr mit Platz 5 für Magnussen erfuhr, gab es dieses Mal nicht. Für Rennfahrerlegende Hans-Joachim Stuck bedeutet dieser Umstand, dass man Mick Schumacher "doppelt Unrecht" getan hatte. In unserem Formel 1-Magazin blicken wir auf die Worte des ehemaligen Rennfahrers.




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