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Folge 34 vom 12.12.2022 | 01:02:43
Jost Capito schmeißt bei Williams hin, Sauber bestätigt Vasseur-Wechsel zu Ferrari & Calvin Lo träumt von Mick Schumacher
Im 34. "star ORLEN Motorsport Arena - Das Magazin", berichten wir über Rennstall-Gründer Peter Sauber (heißt bis Ende 2023 noch "Alfa Romeo"), der in einem Interview die Gerüchte und Spekulationen bestätigt hat, dass der Noch-Teamchef Frédéric Vasseur ab der kommenden Formel 1-Saison 2023 Mattia Binotto bei der Scuderia Ferrari ersetzen wird. Binotto, der insbesondere in der zu Ende gegangenen Formel 1-Saison die Ziele der Scuderia nicht erfüllen konnte und stattdessen verantwortlich für die zahlreich unterlaufenen Fehler gemacht wurde und nicht mehr das Vertrauen der Ferrari-Chefetage genießen konnte, bat "offiziell" seinen Rücktritt an, den man in Maranello - wohl dankend - angenommen hatte und somit einem offiziellen Rauswurf zuvorkam. Gleichzeitig gab Sauber Vasseur eine Warnung mit auf den Weg und bezog sich dabei auf die "Haltbarkeitsdauer" eines Teamchefs bei Ferrari. Gleichzeitig hat er im Interview auch über eine mögliche Nachfolge Vasseur gesprochen und in diesem Zusammenhang nahezu die Option Beat Zehnder als ausgeschlossen betrachtet. Außerdem hat sich auch Charles Leclerc zu seinem künftigen Teamchef geäußert, die sich bekanntlich schon länger kennen. Obwohl die Formel 1-Saison 2022 seit rund drei Wochen beendet, das Schumacher-Aus und die Neuverpflichtung Nico Hülkenbergs offiziell bestätigt wurde, lässt den Südtiroler das Thema Mick Schumacher nicht so wirklich los. In einem neuerlichen Interview hat der 57-jährige erneut öffentlich gegen den 23-jährigen Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher geschossen und dabei deutlich zum Ausdruck gebracht, warum man sich von ihm trennen musste und weshalb gerade Nico Hülkenberg die ideale Besetzung für das Team sei. Dabei hat Steiner erneut lobende Worte vermissen lassen und diese eher im Zusammenhang mit Hülkenberg erwähnt. Doch gleichzeitig scheint der Haas-Teamchef noch keine wirklichen Ziele für die kommende Formel 1-Saison 2023 ausmachen zu können.
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Während Günther Steiner (wohl) froh über das Ende der Zusammenarbeit mit Mick Schumacher ist, hat sich Hongkongs Milliardär Calvin Lo in einem jüngsten Interview geäußert und dabei vom 23-jährigen im wahrsten Sinne des Wortes geträumt. Der "mysteriöse Milliardär", wie er gerne auch bezeichnet wird, strebt an in die Königsklasse einsteigen und mit einem eigenen Team an den Start gehen zu wollen. Dabei schwärmte Lo in den höchsten Tönen von Schumacher, der Stand heute noch ohne F1-Zukunft ist. Zwar hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff in den vergangenen Wochen stets betont, das man mit der Familie Schumacher sehr verbunden ist und eine Tür für den 23-jährigen aufgemacht, in dem er sich vorstellen könne, als Test- und Reservefahrer für die Silbersteine verpflichtet zu werden. Doch eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Für Calvin Lo wäre das "der Himmel" Schumacher verpflichten zu können, war doch Michael Schumacher als siebenmaliger Weltmeister schon sein großes Idol. Die Formel 1-Saison 2022 ist zu Ende. Nach 22 - teils anstrengenden und bewegenden - Rennwochenenden, befindet sich die Königsklasse des Motorsports aktuell in der Winterpause. Wie in jedem Jahr, müssen die Teams für die kommende Saison Antrittsgebühren bezahlen. Für Red Bull, das in diesem Jahr erstmals nach der Vettel-Ära wieder Konstrukteurs-Weltmeister wurde, wird es richtig teuer. Neben der einheitlichen Grundgebühr, müssen die Teams für jeden gewonnenen und erzielten WM-Punkt zusätzlich Geld abdrücken. Gerade ´die Bullen´ trifft es richtig hart! Mehr als sechs Millionen US-Dollar muss das Team an die Formel 1 bezahlen, während WM-Vize Ferrari deutlich weniger zu zahlen hat. Wir blicken in unserer Sendung auf die genauen Antrittsgebühren aller 10 Teams für die Formel 1-Saison 2023.




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