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Folge 76 vom 25.02.2023 | 01:04:43

Motorsport Arena - Die Testfahrten-Analyse mit Formel 1-Experte Marc Surer

96 Tage nach der letzten Live-Analyse zum Abu Dhabi-GP, meldeten sich nach den drei Testtagen in Bahrain Formel 1-Experte Marc Surer und Moderator Timo Heuberger zurück.

97 Tage liegt das letzte Rennen der Formel 1-Saison 2022 in Abu Dhabi zurück. Nach rund drei Monaten der Winterpause, stand für die 10 Teams die dreitätigen Testtage in Bahrain, wo eine Woche später auch der erste WM-Lauf stattfindet, auf dem Programm. Statt sechs Testtage, wie noch in der vergangenen Saison, gibt es für die Formel 1-Saison 2023 nur drei, was wiederum dem geschuldet ist, dass es anders als noch 2022 in diesem Jahr keine großartigen Veränderungen gibt, auf die sich die Teams einstellen müssen. In unserer rund einstündigen Testfahrten-Analyse, blicken wir dabei auch auf das Haas-Team, dass sich für eine kuriose Variante der Kosteneinsparung entschieden hatte und fortan am Kommandostand nur noch drei, statt bis zu sieben Personen sitzen. Mit großer Spannung wurde der erste Einsatz von Nico Hülkenberg beobachtet, der ab dieser Saison Mick Schumacher ersetzen wird, der - wie bekannt - in diesem Jahr als Ersatzfahrer bei Mercedes im Einsatz ist. Wie schlug sich Hülkenberg an den drei Testtagen? Was sagt Champ1-Experte Marc Surer über Nicos Premiere in Bahrain? Wie in jedem Qualifying und Rennen, gibt es auch bei den Testfahrten Sieger und Verlierer. Für Formel 1-Experte Marc Surer ist das McLaren-Team um Lando Norris und Neuling Oscar Piastri der große Verlierer. Nicht nur dass McLaren erst gar nicht schnell aussah, bestätigte auch das Team um Zak Brown und Andrea Stella, dass man alles andere als zufrieden mit der bisherigen Entwicklung sei. Doch was glaubt Marc Surer, drohe dem Team in diesem Jahr? Sieht er eine ähnliche Entwicklung, wie im Jahre 2022? Mercedes, dass die Formel 1-Saison 2023 unter dem Motto "Back to black" angeht, scheint zwar nicht mehr mit "Bouncing"-Problemen zu kämpfen, dafür - so scheint es - hat man noch einen großen Rückstand, vor allem auf Konkurrent Red Bull. Wo sieht Champ1-Experte Marc Surer Mercedes nach den drei Testtagen in Bahrain? Und vor allem: Was bedeutet das für den ersten WM-Lauf in der kommenden Woche?
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Die Formel 1-Saison 2023 bietet einige Veränderungen, vor allem personelle Veränderungen. Dazu gehört auch der Wechsel von Fernando Alonso zu Aston Martin. Der Spanier glänzte bereits am ersten Testtag am vergangenen Donnerstag mit einer grandiosen Leistung. Kam das für Formel 1-Experte Marc Surer überraschend? Und was denkt Marc Surer über den Umstand, dass das Team ein großes Geheimnis um die Verletzung von Lance Stroll, der bei den drei Testtagen in Bahrain nicht dabei sein konnte und für ihn stattdessen Felipe Drugovich zum Einsatz kam? Red Bull scheint auch im Jahr 2023 das Maß der Dinge zu sein, wenn man der Performance an allen drei Testtagen in Bahrain Glauben schenken kann. Sowohl Ferrari, als auch Mercedes scheinen den "Bullen" bislang (noch) nicht das Wasser reichen zu können. Für Formel 1-Experte Marc Surer kommt das wenig überraschend, denn - wie er selbst sagte - hatte man eine gute Basis, was die Entwicklung des RB19 betrifft. Doch Marc Surer sieht auch mögliche Probleme auf das Weltmeister-Team zu kommen... Mit Spannung wird auch auf das Ferrari-Team in diesem Jahr geblickt. Nach den zahlreichen Pleiten und Pannen des vergangenen Jahres und dem Rauswurf von Mattia Binotto und dem Wechsel von Frédéric Vasseur zu Ferrari, hofft man nun auf die Erfolgsspur zurückkehren zu können. Wie ist die Leistung der Scuderia nach den drei Testtagen bislang einzuordnen? Und was meint Champ1-Experte Marc Surer damit, dass er das Gefühl hat, dass Ferrari unter Umständen sogar blufft? Noch dauert es eine Zeit lang, bis aus dem Alfa Romeo-Team das neue Audi-Werksteam wird. Während im Hintergrund die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren laufen, steht für das Schweizer Team die Formel 1-Saison 2023 auf dem Plan. Platz 6 soll es - wie schon im Vorjahr - für die Sauber Group werden, so das auserkorene Ziel für die nun beginnende Formel 1-Saison 2023. Doch muss man hoffen, dass Alfa Romeo nicht wie schon im vergangenen Jahr unter Zuverlässigkeitsproblemen leidet. Die Sorge scheint nicht das unberechtigt zu sein, nach dem Valtteri Bottas seinen neuen Dienstwagen aufgrund eines Getriebeschadens abstellen musste. Diese Sorge teilt auch Formel 1-Experte Marc Surer und spricht in unserer rund einstündigen Sendung auch über den neuen "Team-Vertreter": Alessandro Alunni Bravi.




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